Ausverkauftes Fest mit Lyrik und Linsensuppe

Lünen 300 Gäste amüsierten am Samstagvormittag in der Cineworld bei „Lyrik und Linsensuppe“. Und das alles für einen guten Zweck. Denn das gespendete Geld geht an den Verein „Dach über dem Kopf“. Wir waren da und haben viele Fotos mitgebracht.

Ob ernst, nachdenklich oder vergnügt – die poetische Matinée „Lyrik und Linsensuppe“ bot am Samstag ein breit gefächertes Spektrum an Stimmungen. Zum zwölften Mal hatte der Lüner Verein „Dach über dem Kopf“ zur Benefizveranstaltung eingeladen. Mit 300 Gästen war der Saal 5 in der Cineworld ausverkauft – zur Freude des Vorbereitungsteams um Christina Dörr-Schmidt als Vorsitzende des Vereins.

Zum Abschluss gab es Linsensuppe, serviert vom engagierten Vorbereitungsteam des Vereins „Dach über dem Kopf“. Foto: Beuckelmann

Elf Lüner im Fokus

„Der Auftakt zur diesjährigen Veranstaltung war anders“, sagte Pfarrer i.R. Ulrich Klink als Moderator und wies auf einen Bericht des WDR hin, der den Gästen gezeigt wurde, um ihnen einen Obdachlosen und seine Unterkunft in der Übernachtungsstelle von „Dach über dem Kopf“ vorzustellen.

Lyrik und Linsensuppe

 

Im Fokus von „Lyrik und Linsensuppe“ standen diesmal elf Lüner, die Lieblingsgedichte vortrugen und erzählten, warum sie diese ausgewählt haben. Foto: Beuckelmann

Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns plädierte mit dem Werk „Rübezahl“ von Ferdinand Freiligrath für die Vermittlung von Werten. Foto: Beuckelmann

Dem Architekten Robert Weiss haben es Gedichte von Heinz Erhard angetan. Foto: Beuckelmann

Die Lehramtsstudentin Dorentina Reka warb für die Hinwendung zu immateriellen Dingen im Leben. Foto: Beuckelmann

„Einfach mal das Leben geniessen und mit Frieden im Herzen leben“, so die Botschaft von Luca Zander. Foto: Beuckelmann

Elke Hörnemann (Mitarbeiterin der Stadt Lünen) lagen Verse von Mascha Kaléko am Herzen. Pfarrer i.R. Ulrich Klink (r.) moderierte den Vormittag. Foto: Beuckelmann

Ferdinand-Langguth-praesentierte-Gedanken-von-Nietzsche. Foto: Beuckelmann

„Gott schuf das Holz“, sagte Schreinermeister Heinz Wilhelm Otto und präsentierte „Die Fuge“ (Egon Holthausen). Foto: Beuckelmann

Ich habe nie den Glauben an etwas verloren“, trug die Erzieherin Christine Marzioch den Text einer Musikgruppe zum Thema Leben vor. Foto: Beuckelmann

„Ich könnte weinen, wenn ein Baum unnötig gefällt wird“, sagte Heimatpfleger Horst Störmer mit Blick auf ein Lied zum Thema Baum. Foto: Beuckelmann

Mit komischen Liebesgedichten von Christian Maintz sorgte der Hotelier Wolfgang Schene für einen humoristischen Höhepunkt. Foto: Beuckelmann

Urte von Hundt trug Gedichte von Mascha Kaléko etwa zum Leseverhalten eines „Bücherwurms“ vor. Foto: Beuckelmann

Für gute Laune sorgte die „Gummi-Bänd“, Musikbegeisterte mit und ohne Handicaps, die für ihre Lieder viel Beifall ernteten. Foto: Beuckelmann

„Als Dank für ihren Einsatz gab es Rosen für die Vortragenden bei der Benefizveranstaltung“ Lyrik und Linsensuppe. Foto: Beuckelmann

Mit 300 Gästen war der Saal 5 in der Cineworld ausverkauft zur Freude des engagierten Vorbereitungsteams um Christina Dörr-Schmidt als Vorsitzende des Vereins. Foto: Beuckelmann

Im Fokus standen elf Lüner, die Lieblingsgedichte oder Texte vortrugen und erzählten, warum sie diese ausgewählt haben. „Gott schuf das Holz“, sagte Schreinermeister Heinz Wilhelm Otto und präsentierte „Die Fuge“ (Egon Holthausen). „Ich könnte weinen, wenn ein Baum unnötig gefällt wird“, betonte Heimatpfleger Horst Störmer mit Blick auf ein Lied zum Thema Baum.

Bürgermeister und Ferdinand Freiligrath

Urte von Hundt trug etwa ein Gedicht von Mascha Kaléko zum Leseverhalten eines „Bücherwurms“ vor. Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns plädierte mit dem Werk „Rübezahl“ von Ferdinand Freiligrath für die Vermittlung von Werten. Die Lehramtsstudentin Dorentina Reka warb für die Hinwendung zu immateriellen Dingen im Leben. Ferdinand Langguth gab Gedanken von Nietzsche zum Besten. „Ich habe nie den Glauben an etwas verloren“, trug die Erzieherin Christine Marzioch den Text einer Band zum Thema Leben vor.

„Einfach mal das Leben genießen und mit Frieden im Herzen leben“, so die Botschaft von Luca Zander. Elke Hörnemann lagen Verse von Mascha Kaléko am Herzen. Dem Architekten Robert Weiss hatten es Gedichte von Heinz Erhard angetan. Mit komischen Liebesgedichten von Christian Maintz sorgte der Hotelier Wolfgang Schene für einen humoristischen Höhepunkt. Die Linsensuppe wurde zum Teil von der Bäckerei Kanne gesponsert. Die Gummi-Bänd umrahmte die Matinee musikalisch und erntete viel Beifall für ihre Darbietungen.